- überströmen
- 1über|strö|men ['y:bɐʃtrø:mən], strömte über, übergeströmt <itr.; ist (geh.):
1. über den Rand eines Gefäßes strömen:das Wasser strömte über.2. auf jmdn. übergehen:seine gute Laune ist auf alle übergeströmt.2über|strö|men [y:bɐ'ʃtrø:mən], überströmte, überströmt <tr.; hat:über eine Fläche strömen und sich darauf ausbreiten:der Fluss überströmte bei Hochwasser die Wiesen; sein Körper war von Schweiß, Blut überströmt.
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über||strö|men 〈V. intr.; ist〉1. über die Ufer treten (Fluss)2. über den Rand strömen (Flüssigkeit)● von Dankesbezeigungen \überströmen 〈fig.〉 überschwänglich seinen Dank aussprechen; \überströmende Freude große, deutlich ausgedrückte Freude* * *
1über|strö|men <sw. V.; ist (geh.):1.a) über den Rand (eines Gefäßes) strömen:das Wasser ist übergeströmt;Ü überströmende (sehr große) Herzlichkeit, Dankbarkeit;vor Seligkeit, Glück ü.2. auf jmdn. übergehen:seine gute Laune ist auf alle übergeströmt.2über|strö|men <sw. V.; hat:über eine Fläche strömen u. sich darauf ausbreiten:der Fluss überströmte die Wiesen;sein Körper war von Schweiß, Blut überströmt;Tränen überströmten ihr Gesicht.* * *
über|strö|men <sw. V.; ist (geh.): 1. a) über den Rand (eines Gefäßes) strömen: das Wasser ist übergeströmt; Ü überströmende (sehr große) Herzlichkeit, Dankbarkeit; Die Wähler geben bei keinem der beiden verbliebenen Bewerber überströmende Begeisterung zu erkennen (FAZ 12. 5. 95, 6); b) ↑überlaufen (1 b): ein nach allen Richtungen sacht überströmendes Brunnenbecken (Musil, Mann 744); Ü vor Seligkeit, Glück ü.; Hingegen zeigt die ältere Einspielung den zweiten Satz als ein expressives, von Gefühl überströmendes Stück (FAZ 22. 3. 94, 4); Er ... strömte von Freude über (Nigg, Wiederkehr 119). 2. auf jmdn. übergehen: seine gute Laune ist auf alle übergeströmt; Die Erde ist von Kräften durchflossen, die durch meine Fußsohlen auf mich überströmen (Remarque, Westen 30).————————
Universal-Lexikon. 2012.